Mit Sicherheit innovativ
Das Logo des Leitplanken Herstellers MEISER Straßenausstattung.
Nahaufnahme eines Protectors, angeschlossen an ein Leitschutzplankensystem von Meiser Strassenausstattung.

Protector - Stahlschutzplanken Anfangs- und Endkonstruktion

Leistungsklasse P2A gemäß DIN ENV 1317-4
Die Anfangs- und Endkonstruktion für höchste Sicherheitsstandards vereint mit den Vorteilen einfachster Handhabung.

Protector

Der Protector ist in der Lage, bei einem Frontalcrash das Aufgleiten des Fahrzeuges zu verhindern und minimiert so eine wesentliche Gefahr im Straßenverkehr. Die geprüfte Anfangs- und Endkonstruktion vereint modernste Technik mit einfacher Handhabung.

Durch die Vormontage in zwei Baugruppen lässt sich der Protector schnell und einfach montieren. Gerade im regulären Straßenbetrieb zeichnet sich die Schutzeinrichtung durch ihre Wartungsfreiheit aus, aber auch nach einer Krafteinwirkung ist die Reparatur wenig zeitintensiv.

Protector Technische Daten

Leistungs-
klasse
Klasse der dauer-haft seitlichen Auslenkung Klasse des Abprallbereiches Anprallheftig-keitstufe Systemlänge
P2A x1m / y2 z2 A 7,95m

  

Breite der
AEK
Höhe des Systems ab
Fahrbahnoberkante
Systemgründung Angeschlossene
Schutzeinrichtung
0,805m 0,65m - 0,75m gerammt ECO-SAFE 2.0

Prüfaufbaulänge 23,7m, bestehend aus 7,95m AEK Protector sowie 16,0m angeschlossenes System ECO-SAFE 2.0.

Protector Konstruktion

Der Protector besteht aus feuerverzinktem und somit korrosionsgeschütztem Stahl. Für die Anfangs- und Endkonstruktion wird Material der Stahlgüte S235 JR verwendet, für den Pfosten S355 JR. Neben einem Wabenkorb mit integriertem Pfosten und Deformationselementen mit einem Durchmesser von 273mm besteht das System aus einem Schutzplankenholm Profil B und Stützbügeln.
Mit dem Wabenkorb und dem Anschlusselement entstehen bei der Vormontage zwei Baugruppen, in denen der Protector ausgeliefert wird. Besonders hervorzuheben ist der Wert der Anprallheftigkeit. Mit einem Ergebnis unter 1 erzielt der Protector in diesem Bereich ein Resultat, welches nur wenige andere Systeme erreichen können.

Der Stützpfosten im Kopfbereich steht lediglich auf dem Boden auf und ist nicht fest mit dem Erdreich verbunden. Somit kann sich der Pfosten bei einer Krafteinwirkung dynamisch mit bewegen und es entsteht keine negative Auswirkung auf die Anprallheftigkeit.

Protector Strukturbionik

Das Dämpfungselement des Protector ist der natürlichen Wabenstruktur einer Bienenwabe nachempfunden.
Den Protector kennzeichnet seine hohe Stabilität, bei gleichzeitig effizienter Raumnutzung und geringem Gewicht.  Durch die Wabenstruktur wirken Belastungen nicht punktuell, sondern werden über die Wabenwände auf den gesamten Wabenkorb verteilt.

Beim Anprallversuch zeigt sich die optimale Spannungsverteilung im Endergebnis. Die Waben falten sich, ähnlich einem Kartenhaus, zusammen und absorbieren so einen großen Teil der Aufprallenergie.