Mit Sicherheit innovativ
Das Logo des Leitplanken Herstellers MEISER Straßenausstattung.
Ein Teil einer Autobahn mit dem Fokus auf der Leitplanke.

Mehr Leistung für die Straße

Die MEISER Straßenausstattung baut derzeit am Standort Schmelz-Limbach eine Fertigungshalle mit zwei Profilieranlagen. Mit modernster Technik, einem nachhaltigen Aufbau und maximaler Transparenz entsteht hier die Produktion von morgen.

Der schon fast fertige Neubau auf dem Gelände der Meiser Straßenausstattung.

Bereits im Juli soll die erste von zwei neuen Anlagen in der neuen Fertigungshalle ihre Arbeit aufnehmen. Sie soll zukünftig sämtliche Profile für MEISER Solar herstellen. Erstmals können hier dann Profile für PV-Anlagen mit einer Stücklänge von bis zu 12 Metern produziert werden.

Bis dahin wird der Neubau noch mit einigen baulichen Besonderheiten überraschen. So wird eine Seite der Halle mit Glas verkleidet. „Das Design schafft ein ansprechendes Arbeitsumfeld und signalisiert nach außen, dass wir ein transparentes, modernes Unternehmen sind“, erklärt Geschäftsführer Dominique Matheis.

Beim Bau der Halle würden alle aktuellen Anforderungen und Richtlinien bezüglich Umwelt-, Lärmschutz und Energieeffizienz berücksichtigt. Auf dem Hallendach werde zum Beispiel eine PV-Anlage installiert, welche die Produktion auf direktem Weg mit grüner Sonnenenergie versorgt. Gleichzeitig kommt bei den etwa 70 Meter langen Profilieranlagen modernste Technik zum Einsatz. Laut Herrn Matheis können die Maschinen von einem einzigen Mitarbeiter bedient werden und würden nur noch zum Wechsel der Coils gestoppt. „So wird unsere Fertigung deutlich sicherer und effizienter“, sagt Herr Matheis. Die Investition ist für ihn ein bedeutender Beitrag zur Sicherung des Produktionsstandortes Schmelz-Limbach.

Im letzten Bauabschnitt soll bis Oktober auch die zweite Linie hochgefahren werden. Dort werden zukünftig sämtliche Längsteile für Schutzplanken, sogenannte Stahlschutzplankenholme, für den nationalen und internationalen Markt gefertigt. Geschäftsführer Herr Matheis prognostiziert: „Damit sind wir erstmals in der Lage den 3-Wellen-Holm zu produzieren, was uns vor allem im internationalen Geschäft neue Märkte eröffnet.“ Bis dahin werden Bestand und Neubau miteinander verbunden. Insgesamt entstehen in der Fertigungshalle 8-10 neue Arbeitsplätze.

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